Das Leben mit dem Computer






Die Tücken des Upgradens


Letztes Jahr hat ein Freund von mir ein Upgrade von FREUNDIN 3.0 auf EHEFRAU 1.0 bewerkstelligt. Seine Erfahrungen dabei waren haarsträubend!
Diese Applikation verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und läßt fast keine Systemressourcen übrig. Bei genauerem Prüfen fand er dann heraus, daß diese Applikation zusätzliche CHILD-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, daß die sowieso schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden. Außerdem ist die Applikation sehr betriebssystemnah programmiert. Sie klinkt sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit sämtliche Ressourcen. Das geht so weit, daß andere Performancetools bei ihr nachfragen müssen, und dann ggf. einfach keine Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind einige Applikationen nach der Installation von EHEFRAU 1.0 überhaupt nicht mehr kompatibel, dazu gehören z.B. SCHAFKOPF 7.1, XTREM-BESAUFEN 3.4 und KNEIP-TOUR 5.0, die jetzt überhaupt nicht mehr laufen.

Zu allem Überfluß scheint das System von Tag zu Tag mehr unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde EHEFRAU 1.0 sich wie ein Virus im System verbreiten, wobei Protokolle zu allen Aktionen anderer Prozesse angefertigt werden. Andere, mit der Applikation vertraute Anwender, hatten ihn vorher gewarnt, doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung zu EHEFRAU 1.0 erwähnt wurde, hatte er dies wohl einfach ignoriert!

Ein weiterer Minuspunkt fär diese Anwendung ist, daß sie bei der Installation keinerlei Optionen bietet. So kann man nicht entscheiden, ob Plug-Ins wie SCHWIEGERMUTTER 1.0 oder SCHWAGER 1.2 mit ausgeschaltet werden sollen. Einige wichtige Features hat man sogar einfach vergessen, in die Applikation einzubauen, als da wären z.B. ein Uninstaller, ein Minimize-Button oder die Unterstützung von Multitasking, so daß gleichzeitig noch andere Programme eine Chance haben, mit dem System zu kommunizieren.

Persönlich denke ich, ich werde bei FREUNDIN 5.0 bleiben, obwohl das auch nicht ganz unkompliziert ist. So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie über den Vorgänger einfach so zu installieren. Nein, vorher mußte eine saubere Deinstallation durchgeführt werden, um sicher zu stellen, daß keine Interrupts oder I/O-Ports mehr blockiert werden. Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, daß die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen. Auf mitgelieferte Uninstall-Routinen sollte man sich keinesfalls verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System zurück.

Ein weiteres Problem, das die meisten Versionen von FREUNDIN haben, ist die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf EHEFRAU 1.0 zu besorgen. Diese erscheint, wie bei allen Shareware-Programmen, in regelmäßigen Abständen; aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.


 



Ein gefährlicher Virus ist im Umlauf!

Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel BAD TIMES erhalten, löschen Sie sie sofort, ohne sie zu lesen! Es handelt sich dabei um den bislang gefährlichsten Virus, der bekannt ist.

Er wird beim Lesen Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die sich in den Laufwerken oder auch nur in der Nähe Ihres PCs befinden. Er löscht alle auf ihrer Festplatte vorhandenen JPG-Files, löscht die Win.ini und übertaktet ihren Prozessor um 500%! Die Umdrehungszahl der Festplatte wird verdoppelt, und die RAM-Haltebügel werden gelockert!
Falls sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht reagiert haben, löscht der Virus Ihre TV-Senderprogrammierung per Infrarot-Schnittstelle. Er polt den Staubsauger um und schwängert Ihren Hund oder die Katze oder beide. Zu diesem Zeitpunkt hat er per Modem schon lange eine 0190-Nummer gewählt, schnappt sich Ihr Auto und verpulvert die gesamte Deckung Ihrer Kreditkarte im nächsten Striplokal. BAD TIMES wird die Magnetstreifen auf Ihrer Kreditkarte entmagnetisieren, die Geheimzahl Ihrer EC-Karte im Internet veröffentlichen und Ihr Konto saldieren, die Spurlage Ihres Videorecorders verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken und die Batterie entladen, während Sie schlafen, und Ihr Autoradio stören, damit Sie statt Staumeldungen nur noch Patrick Lindner hören können.
Er wird Ihr Shampoo mit Leim und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme vertauschen, während er sich hinterrücks mit Ihrer Freundin/ Ihrem Freund trifft und die gemeinsamen Nächte im Palace-Hotel auf Ihre Kreditkartennummer verbucht. BAD TIMES verursacht Juckreiz im Analbereich, vernichtet jegliches Toilettenpapier und plaziert den eingesteckten Fön unmittelbar neben der Badewanne. Er ist subtil aber hinterhältig, gefährlich, ja, schrecklich!

Das sind nur einige Auswirkungen, seien Sie also vorsichtig, sehr, sehr vorsichtig! Auch Microsoft, IBM und AOL, UHU und die AOK haben erst kürzlich in einer Pressemitteilung auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen. Senden Sie daher diese Viren-Warnung unbedingt an ALLE Freunde und Bekannte weiter. Am besten in doppelter oder dreifacher Ausfertigung.




Bitte HIER
auf keinen Fall klicken!




Sie sind ein In4m@tiker, wenn:

  • Sie wissen, wie das Binär-System funktioniert.
  • Sie selbst besoffen und bekifft Ihren Compi noch bedienen können.
  • Sie schneller tippen als denken können.
  • Sie wegen der Abnutzung keine Buchstaben mehr auf der Tastatur erkennen können.
  • Sie die Buchstaben auf Ihrem Keyboard sowieso nicht mehr brauchen.
  • Sie die E-mail als eines der wichtigsten Kommunikationsmittel definieren.
  • die Hälfte Ihres Wortschatzes aus Abkürzungen wie TCP/IP, UDP, POP3, SMTP usw. besteht.
  • Sie Ihr Zimmerfenster durch Drücken an der rechten oberen Ecke schliessen wollen.
  • Sie PCMCIA nicht richtig ausprechen, geschweige denn richtig schreiben können.
  • Sie wissen, wie ein PC funktioniert, das aber keinem erklären können.
  • Sie den Einstieg ins bürgerliche Leben garantiert nicht mehr schaffen werden.
  • S#$ s0g4r d4z n0ch l353n k4nn57n.
  • Sie den ganzen Tag Test-Mails verschicken, weil Sie nichts zu tun haben.
  • Sie eigentlich nie etwas Richtiges zu tun haben.
  • Sie endlich mal Arbeit bekommen, aber hinten und vorne nichts rauskommt.
  • Sie deshalb trotzdem nichts zu tun haben.
  • Sie die Zeitung morgens per Internet lesen.
  • Sie aus Langeweile bis hierher gelesen haben.



 





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Last modified: 2014, Sep 03